Der Stammapostel wurde von Bezirksapostel Michael Ehrich, Apostel Martin Schnaufer und Bischof Urs Heiniger begleitet. Der Gottesdienst wurde musikalisch durch ein Streicherensemble und Klaviermusik umrahmt.
Als Predigtgrundlage verwendete der Stammapostel das Wort aus 1. Thessalonicher 5,6.11: „So lasst uns nicht schlafen wie die andern, sondern lasst uns wachen und nüchtern sein. … Darum tröstet euch untereinander und einer erbaue den andern, wie ihr auch tut.“
Er verglich zu Beginn seiner Predigt die heutige Zeit, in der viele Probleme und Sorgen auf der Welt seien, mit der Zeit zur Geburt Jesu. Auch damals habe es viele Sorgen und Nöte gegeben, Strapazen hätte manch einer auf sich nehmen müssen. Und manch einer hätte sich auch gewünscht, dass Gott in die Geschichte eingreift. Gott habe auch Hilfe geschenkt, indem er seinen Sohn auf die Erde sandte, um den göttlichen Plan zu erfüllen. So dürfe man sich sicher sein, dass Gott auch heute helfen werde, indem er seinen Plan erfüllen und dafür sorgen werde, dass sein Sohn kommen kann.
Im Weiteren ging er darauf ein, wie wichtig die Beziehung zu Gott sei und diese immer erste Priorität haben sollte. Durch die persönliche Beziehung zu Gott könne man wach bleiben und Kraft für die Seele erhalten, um dann bereit zu sein, wenn Jesus Christus wiederkomme. Der Stammapostel wies noch darauf hin, dass auch das Miteinander, das Füreinanderdasein , Mut gebe und Kraft schenke.
Zur weiteren Wortverkündung wurden der Bezirksapostel sowie Bischof Heiniger gerufen.