03.04.2024

Oster-Gottesdienst mit dem Stammapostel

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Am Sonntag, den 31. März 2024 hielt Stammapostel Jean-Luc Schneider, das geistliche Oberhaupt der Neuapostolischen Kirche, den Oster-Gottesdienst in der neuapostolischen Kirchengemeinde Herrenberg (Kirchenbezirk Nagold).

  • Oster-Gottesdienst mit Stammapostel Jean-Luc Schneider in Herrenberg
    < Oster-Gottesdienst mit Stammapostel Jean-Luc Schneider in Herrenberg >
  • Stammapostel Jean-Luc Schneider am Altar in Herrenberg
    < Stammapostel Jean-Luc Schneider am Altar in Herrenberg >
  • Der gemischte Chor im Oster-Gottesdienst
    < Der gemischte Chor im Oster-Gottesdienst >
  • Lesung zu Ostern aus dem Johannes-Evangelium
    < Lesung zu Ostern aus dem Johannes-Evangelium >
  • Das Orchester
    < Das Orchester >
  • Apostel Reto Keller (Gebietskirche Schweiz)
    < Apostel Reto Keller (Gebietskirche Schweiz) >
  • Der Jugendchor im Oster-Gottesdienst
    < Der Jugendchor im Oster-Gottesdienst >
  • Apostel Thorsten Zisowski (Gebietskirche Westdeutschland)
    < Apostel Thorsten Zisowski (Gebietskirche Westdeutschland) >
  • Der gemischte Chor
    < Der gemischte Chor >
  • Bischof Volker Keck aus dem Apostelbereich Ulm
    < Bischof Volker Keck aus dem Apostelbereich Ulm >
  • Oster-Gottesdienst mit Stammapostel Jean-Luc Schneider in Herrenberg
    < Oster-Gottesdienst mit Stammapostel Jean-Luc Schneider in Herrenberg >

Übertragung via Internet

Der Festgottesdienst wurde in viele Gemeinden in Süddeutschland sowie in den europäischen Arbeitsbereich von Bezirksapostel Michael Ehrich übertragen – also auch nach Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Nordmazedonien, Serbien und in die Ukraine.

Bibelwort aus dem Markus-Evangelium

Passend zu Ostern wählte der Stammapostel das Bibelwort aus Markus 16, Verse 9 und 10: „Als aber Jesus auferstanden war früh am ersten Tag der Woche, erschien er zuerst Maria Magdalena, von der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte. Und sie ging hin und verkündete es denen, die mit ihm gewesen waren, die da Leid trugen und weinten.“

Gedanken des Stammapostels an die Festgemeinde

„Christus ist auferstanden! Eine zentrale Botschaft im christlichen Glauben, die Hoffnung schafft und Freude erzeugt,“ so begann der Stammapostel den Oster-Gottesdienst 2024. Und er fuhr fort: „Christus lebt. Er bietet weiterhin Heil, Gnade und Segen an. Er wirkt weiter.“

Durch die Auferstehung Jesu habe Gott mehrere Dinge bewiesen und klargemacht. Unter anderem, dass:

  • Jesus wirklich der Messias war, den Gott gesandt hatte.
  • Heil nicht darin bestehe, vor Leid und Tod bewahrt zu werden. Stattdessen sei Heil das ewige Leben in Gemeinschaft mit Gott.
  • Um Heil zu erlangen, man den Weg gehen müsse, den Jesus gegangen sei. Man müsse an ihn glauben und sich so benehmen wir er.
  • Gott über das Böse und über den Tod siege.

Im weiteren Verlauf ging der Stammapostel auf die verschiedenen Darstellungen der Auferstehung Jesu in der Bibel ein. Er verwies darauf, dass die Berichte anfangs mündlich überliefert und erst später aufgeschrieben wurden: von verschiedenen Personen, zu unterschiedlichen Zeiten, für spezielle Leserkreise. Das erkläre vielleicht, warum die Berichte so unterschiedlich seien. Doch das interessiere ihn nicht. Ihn interessiere, was der Heilige Geist den Menschen durch die verschiedenen Berichte sagen wolle.

Der Stammapostel führte hierzu aus, dass Jesus einen Auferstehungsleib hatte, der kein irdischer Leib mehr war, sondern etwas Heiliges, etwas Vollkommenes. „Und das bedeutet natürlich auch für uns: Bei der Auferstehung werden wir verwandelt. Wir bekommen einen neuen Leib, einen vollkommenen Leib. Aber die Herzenseinstellung, die muss jetzt schon stimmen. Jetzt schon sollen wir die Einstellung Jesu Christi haben.“

Auch wies er darauf hin, dass Jesus den Menschen nach seiner Auferstehung begegnete und dabei die Initiative jedes Mal von ihm selbst ausging. Er habe entschieden, wann er wem und wo begegnet, so der Stammapostel. Das sei auch heute noch so. „Das ist ein bisschen in Vergessenheit geraten, dass jede Begegnung mit Jesus Christus eine Gnade ist, etwas Unverdientes, das wir nicht herbeirufen können. Wir haben keinen Anspruch darauf. Wenn wir dem Herrn Jesus begegnen, ist das jedes Mal eine Gnade.“
Natürlich könnten die Menschen heute Jesus Christus nicht mehr sehen, aber sie könnten ihm im Geist begegnen. Dies sei unter anderem möglich,

  • bei der Wortverkündigung im Gottesdienst,
  • während der Feier des Heiligen Abendmahls,
  • in der Gemeinschaft der Gläubigen sowie
  • in der Begegnung mit kranken und notleidenden Menschen.

Zum Schluss seiner Predigt rief der Stammapostel dazu auf, die frohe Botschaft Jesu Christi weiterzutragen: „Es gibt eine Lösung, es gibt eine Zukunft. Und auch wenn das Böse ganz mächtig ist; es ist nicht die größte Macht. Die größte Macht ist die Liebe Gottes. Die größte Macht ist Jesus Christus. Er wird den Sieg davontragen. Es ist keine hoffnungslose Welt. Die Hoffnung besteht.“

Weitere Predigtbeiträge

Zu weiteren Predigtbeiträgen rief der Stammapostel die beiden Gastapostel Apostel Reto Keller (Schweiz) und Apostel Thorsten Zisowski (Westdeutschland) sowie Bischof Volker Keck aus dem Apostelbereich Ulm an den Altar.

Musikalische Umrahmung

Umrahmt wurde der Gottesdienst durch einen gemischten Chor, einen Kinderchor, einen Jugendchor und ein Orchester, die für eine festliche Stimmung sorgten.

Fotos: Andreas Alger

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