02.01.2024

Gottesdienst zum Jahresabschluss

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Stammapostel Jean-Luc Schneider, der höchste Geistliche der Neuapostolischen Kirche, hielt den Gottesdienst zum Jahresabschluss am Sonntag, den 31. Dezember 2023, in der Tübinger Bauhauskirche.

  • Gottesdienst zum Jahresabschluss in Tübingen
    < Gottesdienst zum Jahresabschluss in Tübingen >
  • Der gemischte Chor
    < Der gemischte Chor >
  • Stammapostel Jean-Luc Schneider am Altar in Tübingen
    < Stammapostel Jean-Luc Schneider am Altar in Tübingen >
  • Bezirksapostel Michael Ehrich
    < Bezirksapostel Michael Ehrich >
  • Apostel Martin Rheinberger aus dem Apostelbereich Karlsruhe
    < Apostel Martin Rheinberger aus dem Apostelbereich Karlsruhe >

Die Mitglieder der Kirchengemeinden Tübingen, Rottenburg und Ammerbuch-Pfäffingen waren beim Gottesdienst vor Ort, in die anderen Gemeinden des Kirchenbezirks Albstadt/Tübingen wurde der Gottesdienst live übertragen. Bezirksapostel Michael Ehrich und die sechs aktiven Apostel der Gebietskirche Süddeutschland begleiteten den Stammapostel.

Der Stammapostel verwendete das Bibelwort, das in allen Gemeinden als Predigtgrundlage im Jahresabschlussgottesdienst diente: „Ich hebe meine Augen auf zu dir, der du im Himmel thronst. Siehe, wie die Augen der Knechte auf die Hand ihres Herren sehen, wie die Augen der Magd auf die Hand ihrer Herrin, so sehen unsre Augen auf den HERRN, unsern Gott, bis er uns gnädig werde“ (Psalm 123, Verse 1 und 2).

Der Stammapostel beleuchtete in seiner Predigt unterschiedliche Ausprägungen der Hand Gottes: Die Hand des Schöpfers, der nach wie vor alles „im Griff“ hat und für seine Schöpfung sorgt. Die Hand des fürsorgenden Vaters, aus dessen Hand man auch im vergangenen Jahr alles nehmen durfte und der entstandene Wunden und Verletzungen verbindet. Die mächtige Hand des Erlösers, den man nicht immer versteht. Man müsse glauben, dass er uns erlöst.

Er führte aus, dass es allein unsere Entscheidung sei, an Gottes Hand zu bleiben, denn Jesus sagte: „Mein Vater ist mächtig und niemand kann die Seinen aus seiner Hand reißen.“ Wer an seiner Hand bleiben wolle, könne dies auch. Er ging weiter darauf ein, dass wir das Evangelium aus Gottes Hand nehmen wollen, auch wenn es nicht immer „spannend“ sei. Es ist genau das, was heilswichtig ist. Je mehr man sich mit dem Evangelium beschäftige, desto spannender werde die Sache.

Zum Schluss erläuterte der Stammapostel, was es bedeutet, Werkzeug in Gottes Hand zu sein und dass die Hand Gottes uns zum Ebenbild Jesu Christi formt (Bild vom Ton und Töpfer). Das vergangene Jahr könne man unter diesem Gesichtspunkt betrachten. Wie haben wir auf all das reagiert, was uns begegnet ist? Gibt es da und dort noch Anpassungsmöglichkeiten?

Zu weiteren Predigtbeiträgen wurden Bezirksapostel Michael Ehrich und Apostel Martin Rheinberger (Apostelbereich Karlsruhe) gebeten. Gemeindegesang, Orgelmusik, ein gemischter Chor sowie Beiträge von Cello und Klavier umrahmten den Gottesdienst musikalisch.

Fotos: Klausjürgen Zahn

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